Über spezielle Sensoren wird der Mutingzyklus von der Mutingsteuerung nur dann gestartet, wenn das Material durch das Schutzfeld transportiert wird. Die Anordnung der Sensoren muss so erfolgen, dass Personen nicht in der Lage sind, die Mutingsensoren zu aktivieren. Diese lösen beim Zugang einer Person in den Schutzbereich sofort das Abschalten der gefahrbringenden Bewegung aus.
Man unterscheidet bei der Anordnung der Muting-Sensoren zwischen sequenziellem und Kreuz-Muting. Bei sequenzieller Anordnung sind mehrere Sensoren hintereinander geschalten, die nacheinander, in einer bestimmten Reihenfolge, aktiviert oder deaktiviert werden müssen.
Die Anordnung der zwei Sensoren im Kreuz-Muting ist, wie der Name schon sagt, überkreuzt. Sie müssen beide gleichzeitig aktiviert werden, um den Mutingzyklus auszulösen.
Typische Anwendungsgebiete sind in der Automobilindustrie, bei Palettieranlagen von Getränkeabfüllern oder im Bereich der Herstellung von Steinerzeugnissen (Betonsteine, Dachziegel etc.).